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Obwohl sich der Zustand der Straßen in Rumänien in den letzten Jahren
durch zahlreiche Reparaturarbeiten wesentlich verbessert hat, sollte man auf
Asphaltverwerfungen, Schlaglöcher und schlechte, unzureichend gesicherte
Baustellen aufpassen. Generell sollte man im rumänischen Straßenverkehr
vorsichtig sein.
Innerhalb von Ortschaften lieget die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 50 km/h,
auf den Europa- und Schnellstraßen sind 100 km/h erlaubt, ansonsten gilt
außerörtlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h. Die höchst
zulässige Geschwindigkeit auf den Autobahnen beträgt 130 km/h. Man sollte
sich an diese Geschwindigkeitsvorschriften halten, die Strafen für
Übertretungen können teuer werden. Auch tagsüber gilt für
Europastraßen, Schnellstraßen und Autobahnen die Pflicht, mit Abblendlicht
zu fahren. Die Promillegrenze in Rumänien beträgt 0,0 Promille.
Außer den Motorrädern müssen alle anderen motorisierten Fahrzeuge in
Rumänien eine straßenbenutzungsgebühr entrichten. Hierfür kann man bei der
Einreise an den Grenzübergängen eine Vignette, in Rumänien Rovinieta genannt
kaufen. Die Quittung zur Rovinieta muß aufgehoben und bei Kontrollen mit
vorgezeigt werden. Wird man bei einer Verkehrskontrolle ohne Rovinieta
erwischt, bekommt man eine nicht unerhebliche Geldbuße.
Im rumänischen Straßenverkehr muß ein Fahrzeug einen Feuerlöscher und zwei
Warndreiecke mitführen. Man sollte sich auch eine reflektierende Warnweste
mit in den Wagen legen, bei einer Panne mit Reparaturen vor Ort erhöht dies
die Sicherheit erheblich.